Überprüfung der Angebotskonzepte Buslinien 34, 36 und 38

Die Regionalkonferenz Bern Mittelland RKBM hat das Angebot der Buslinien 34 Hirzenfeld-Unterzollikofen, 36 Münchenbuchsee-Zollikofen-Bern Breitenrain und 38 Bäriswil-Schönbühl überprüft.

Da das Hauptstrassennetz im Norden der Region Bern-Mittelland zu Spitzenzeiten häufig überlastet ist, hat dies Folgen für die Linien 34 und 36. Die Busse können den Fahrplan oft nicht einhalten, da sie im Stau stehen. Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM zeigt in einer Studie auf, wie sich die Fahrplanstabilität der beiden Linien verbessern lässt.


Die FDP Zollikofen hat das Angebotskonzept zu den Buslinien 34 und 36 eingehend geprüft.
Für die FDP ist die Auftrennung der Linie 36 (Umstieg auf S-Bahn zwischen Worblaufen und Unterzollikofen) nicht tragbar. Das Argument, dass Verkehrsstaus den Fahrplan beeinträchtigen, liegt mit dem Busbetrieb auf der Hand.Dass der Busbetrieb mit der neuen Linie 36 mitStreckenführung Münchenbuchsee, Zollikofen, Unterzollikofen und Zollikofen, Hirzenfeld wesentlich verlängert wird und über die gleiche Hauptstrasse geführt wird, auf welcher die Staus entstehen, kann nicht nachvollzogen werden.


Der Vorschlag der RKBM wird das Problem des Fahrplans für die Linie 36 eventuell lösen. Dies zu einem wesentlichen Nachteil für die Fahrgäste; denn es gibt keine direkte Verbindung zwischen den Gemeinden Zollikofen/Münchenbuchsee und Wankdorf/Breitenrain. D.h. der Fahrgast wird mit dieser Lösung mehrmals umsteigen. Der finanzielle Aufwand für diese Lösung wird mit der Erweiterung Unterzollikofen – Münchenbuchsee entsprechend höher ausfallen. Ob durch diese vermeintliche Lösung der Fahrplan eingehalten wird, ist mehr als fraglich.


Aus Sicht des aktuellen Wachstums im Wohn- und Arbeitsraum Breitenrain-Wankdorf-Zollikofen-Münchenbuchsee, dem dadurch resultierendem ÖV-Mehrbedarf und dem Umstand des mehrfachen Umsteigens für Fahrgäste scheint die Lösung nicht sehr praktikabel zu sein. Aus diesen Gründen kann die FDP Zollikofen diesem Vorhaben definitiv nicht zustimmen.

 

Vorstand FDP Zollikofen